ARTVERWANDTES DESIGN
Geschichte zum Produkt
You Name It
Vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen: Die über 2.000 Jahre alte Redewendung „Nomen est omen” (griech.: Der Name ist ein Zeichen) ist die Basis für die Namen unserer Produkte. Aber wie es unser selbst auferlegter UPPERCASE-Codex verlangt, genügt es uns nicht, den Schal einfach mit dem zu betiteln, was er zeigt – hier die Interpretation eines riesigen Hahnentritt-Musters – sondern lässt uns stattdessen tagelang den Kopf darüber zerbrechen, wie wir „Hahnentritt” lässig, clever und/oder originell umschreiben können. Und weil wir als Deutsche unseren Ruf von „eiserner Disziplin” zu verteidigen haben, nehmen wir die Angelegenheit entsprechend ernst. Nur bei diesem Schal haben wir dabei, offen gestanden, etwas geschwächelt. Wir müssen es darum dem künftigen Besitzer überlassen, seinem Schal selbst einen Namen zu geben. Hier ein paar Anhaltspunkte, die dabei helfen könnten: In Schottland, wo das kontrastreiche Karo (Karo engl.: check) erfunden wurde, wird es Houndstooth oder Dogsthooth (engl. Hundezahn) genannt. Ein verwandter Stoffklassiker, der in Deutschland als Glencheck (Glen schottisch: Tal) bekannt ist, heißt in Schottland Glen Plaid (plaid schottisch: Karo). Schaut man ihn genau an, entdeckt man einen winzigen Hahnentritt als Teil in ihm. In England ist das Glen Plaid auch als Prince of Wales Check bekannt und in Österreich und Ungarn fand man Esterhazy-Check passend. All das war Inspiration für unseren Namen für diesen Schal. Denn die englische Floskel „You name it” heißt auf gut deutsch „Nenn es wie du willst”.